Logopädisches Behandlungsspektrum
In unserer Praxis bieten wir die Behandlung jeglicher Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen
an. Durch stetige Teilnahmen an Fort- und Weiterbildungen verfügen wir über ein
umfangreiches Methodenrepertoire und wissenschaftlich fundierte Therapieansätze. Unsere Team legt großen Wert auf ein hohes Maß an Qualität, wodurch sich Spezialisierungen ergeben. (diese zeigen wir Ihnen und euch auf unserer Teamseite).
Unser allgemeines Portfolio zeigen wir Ihnen und euch im Folgenden. Hier haben wir eine alphabetische Sortierung des logopädischen Behandlungsspektrums abgebildet:
AD(H)S(Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätssyndrom) Begriffsklärung: Bei dem Vorliegen des AD(H)S kommt es zum Aufmerksamkeitsproblemen und Konzentrationsschwierigkeiten. Nicht selten lassen sich auch eine hohe Impulsivität und verminderte Selbststeuerung beobachten. | ALS (Amyotrophe Lateralsklerose) Begriffsklärung: Als ALS wird die Erkrankung des zentralen und peripheren Nervensystems bezeichnet. Es kommt zu Problemen in der Atmung und der Aussprache sowie des Schluckens. | Artikulationsstörungen
Begriffsklärung: Bei Artikulationsstörungen entspricht die Lautbildung eines oder mehrerer Laute nicht dem sogenannten „Standardmuster“ einer Sprache, d.h. ein Laut wird nicht oder falsch gebildet. Am häufigsten sind im Deutschen die Zischlaute davon betroffen. |
Aneurysma Begriffsklärung: Klienten mit einem Aneurysma weisen nach dem Platzen des Aneurysmas neurologische Auffälligkeiten sowie Sprech- und Schluckstörungen auf. | Aphasie Sprachverlust, Sprachlosigkeit Begriffsklärung: Bei einer Aphasie handelt es sich um eine erworbene zentrale Störung der Sprache aufgrund einer Schädigung der Sprachregionen. Auch Kinder können von einer Aphasie betroffen sein. | Apoplex Schlaganfall Begriffsklärung: Die Ursachen für einen Schlaganfall liegen zum Beispiel in Hirninfarkten, Hirnblutungen oder thrombotischen Verschlüssen. |
ASS (Autismus Spektrum-Störung) Begriffsklärung: Als ASS bezeichnet man eine tiefgreifende Entwicklungsstörung mit Problemen in der wechselseitigen sozialen Interaktion/ Kommunikation und einer ausbleibenden oder verzögerten Sprachentwicklung. | Ataxie (cerebällere, spinale oder vestibuläre) Begriffsklärung: Bei einer Ataxie können normale Bewegungsabläufe nicht koordiniert werden. Es kommt zu Sprechproblemen. | AVWS (Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen) Begriffsklärung: Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen (AVWS), auch auditive Verarbeitungsstörungen (AVS) genannt, sind Störungen der Weiterverarbeitung gehörter Informationen. Dabei liegt weder eine Störung des Hörorgans selbst, noch eine Intelligenzminderung vor. Die Störungen betreffen den Hörnerven. |
COPD (Chronisch-obstruktive Lungenerkrankung) Begriffsklärung: Eine COPD resultiert häufig aus einer sich chronisch entwickelnden Bronchitis, welche die Schleimhäute schädigt und in ihrer Folge die Atemwege verengt. | Demenzerkrankungen (z.B. Alzheimer-Demenz, Demenz bei Parkinson…) Begriffsklärung: Bei einer Demenz zeigt sich bleibender oder fortschreitender geistiger Abbau, durch Krankheitsvorgänge im Gehirn. | Dysarthrie Begriffsklärung: Als Dysarthrie bezeichnet man eine neurologisch bedingt Sprech- oder Stimmstörung. |
Dysgrammatismus Begriffsklärung: Dysgrammatismus ist die Schwierigkeit in der gesprochenen Sprache sämtliche Wörter grammatikalisch korrekt zu benutzen. | Dysphagie Begriffsklärung: Als Dysphagie bezeichnet man eine Störung des Schluckens. | Dysphonie Begriffsklärung: Als Dysphonie bezeichnet man eine Störung der Stimme. |
Entwicklungsbedingte Redeflussstörungen Begriffsklärung: Entwicklungsbedingte Redeflussstörungen treten meist zwischen dem 2. und 5. Lebensjahr auf und bilden sich häufig wieder zurück. Die Symptome sind hier ähnlich dem des Stotterns. | Fazialisparese Begriffsklärung: Eine Facialisparese ist eine Beeinträchtigung der Gesichts- und Lippenmuskulatur, welche häufig einseitig, teils aber auch beidseitig auftritt. | Frühchen Begriffsklärung: Frühchen, nennt man Neugeborene, die vor der 38. Schwangerschaftswoche und mit weniger als 2500g zur Welt kommen. |
Fütterstörungen Störung des Essverhaltens Ess- und Trinkschwächen im Säuglingsalter Begriffsklärung: Unter einer Fütterstörung nach ICD-10 wird eine Problematik der Nahrungsaufnahme von mindestens einem Monat | Hyper- bzw. Hypotonie(muskuläre bedingt) Begriffsklärung: Als hyperton bezeichnet man eine zu hohe Muskelspannung. Hypoton ist dem entgegengesetzt eine zu niedrige Muskelspannung. | Kindliche Dysphonie Begriffsklärung: Eine kindliche Dysphonie ist eine im Kindesalter auftretende Stimmstörung. |
Kindliche Wortfindungsstörungen Begriffsklärung: Bei Kindlichen Wortfindungsstörungen haben Kinder Schwierigkeiten bereits bekannte Wörter in bestimmten Situationen abzurufen. Oft gehen kindliche Wortfindungsstörungen einher mit anderen Sprachentwicklungs-auffälligkeiten. | Laryngektomie Begriffsklärung: Die Laryngektomie ist die operative Entfernung des Kehlkopfes. | Late Talker Begriffsklärung: Late Talker Kinder sind solche, welche ein langsames oder spätes Wortlernen zeigen. Außerdem sprechen sie mit 24 Monaten noch keine Mehrwortsätze und besitzen im gesprochenen Wortschatz weniger als 50 Wörter. |
LRS (Lese-Rechtschreibstörungen) Begriffsklärung: LRS ist ein Synonym für Legasthenie und bezeichnet die Diskrepanz zwischen dem gesprochenen und dem geschriebenen Wort. Während das Sprechen häufig fehlerfrei gelingt, treten im Lesen und Schreiben massive Fehler auf. | LKGS (Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalte) Begriffsklärung: Eine LKGS ist eine Gesichtsmißbildung in Form einer oder zweier Spalten, welche während der 4.-8. Embryonalwoche entsteht. Nach der Geburt kann die Spalte operativ verschlossen werden. | Myofunktionelle Störung
Begriffsklärung: Bei einer myofunktionellen Therapie behandelt man die Fehlfunktionen von Kau-, Schluck- und Gesichtsmuskulatur. Schluckmuster werden optimiert, Zungenfehlstellungen behoben und eventuell auftretende Sprechstörungen, durch ein verkürztes Zungenbändchen (Ankyloglossum) behandelt. |
Neurodegenerative Erkrankungen Begriffsklärung: Neurodegenerative Erkrankungen bezeichnen die schrittweise Rückentwicklung, bzw. das Absterben der Zellen des zentralen Nervensystems. Einmal abgestorbene Zellen sind nicht reproduzierbar. Hierdurch entstehen meist eine Vielzahl neurologischer Folgen. Beispiele für neurodegenerative Erkrankungen sind Morbus Parkinson, Multiple Sklerose und Alzheimer. | Orofaziale Dysfunktionen Begriffsklärung: Als orofaziale Dysfunktionen versteht man ein meist hypotones Muskelungleich-gewicht in Lippen, Zunge und Wangen. Symptome können z.B. ein dauerhaft offen stehender Mund, eine vorverlagerte Zunge, ein offener Biss, eine hohe Infektanfälligkeit und eine Behinderung in der expressiven Sprachentwicklung sein. | Pädiatrische Dysphagie Begriffsklärung: Eine im Kindesalter auftretende Schluckstörung bezeichnet man als pädiatrische Dysphagie. |
Presbyphagie Begriffsklärung: Die Presbyphagie bezeichnet eine Schluckstörung im Alter, welche entweder nach einer Erkrankung folgt, oder aber sich durch voranschreitende Alterungsprozesse entwickelt. | Rhinophonie Begriffsklärung: Der Begriff Rhinophonie wird in der Alltagssprache häufig mit „Näseln“ übersetzt und meint einen nasalen Stimmklang. | Redeflussstörungen (Stottern, Poltern) Begriffsklärung: Im Allgemeinen sind Redeflussstörungen Beeinträchtigungen in den Bereichen Sprechtempo, -melodie, -dynamik- und -deutlichkeit. Es kommt zu Beeinträchtigungen des Redeablaufs und je nach Zusammensetzung der Symptomatik spricht man von Stottern oder Poltern. |
(S)elektiver Mutismus Schweigen, Sprechangst Begriffsklärung: Beim (s)elektiven Mutismus handelt es sich um eine Hemmung mit einem bestimmten Personenkreis (z.B. im Kindergarten, Schule) zu kommunizieren. | Sprachverständnisstörung (rezpetive Störung) Begriffsklärung: Eine Sprachverständnisstörung bezeichnet Schwierigkeiten im Verstehen gesprochener Sprache. Im Kindesalter kann dieser Begriff auch einhergehen mit dem verlangsamten Erlernen und Abspeichern neuer Wörter. | Spezifizische Sprachentwicklungsstörungen (SSES) Begriffsklärung: Bei einer SSES liegt eine Sprachentwicklungs-störung vor, die auf keinen primären Auslöser, wie z.B. eine Behinderung oder eine Hörbeeinträchtigung zurückzuführen ist. Außerdem ist ausschließlich der sprachliche Bereich betroffen, alle anderen Entwicklungsbereich des Kindes zeigen sich altersgemäß. |
Sprachentwicklungsstörung (SES) Begriffsklärung: Eine SES ist eine Störung in der Sprachentwicklung, welche häufig mit einem primären Auslöser (siehe SSES) einhergeht und parallel zu Auffälligkeiten in anderen Entwicklungsbereichen verläuft. | Sprachentwicklungsverzögerung (SEV) Begriffsklärung: Von einer SEV spricht man,wenn die Sprachentwicklung eines Kindes mindestens 6 Monate hinter der regulären Sprachentwicklung zurückliegt. Diese Klassifizierung bezieht sich auf das Alter bis 36 Monate, danach spricht man von einer SES. | Sprechapraxie Begriffsklärung: Bei einer Sprechapraxie zeigen sich Schwierigkeiten in der Ausführung von Sprechbewegungen. |
Trisomie 21 (Down Syndrom) Begriffsklärung: Das 21. Chromosom ist dreifach, anstatt doppelt vorhanden. Dies führt zu unterschiedlichen Ausprägungen körperlicher und geistiger Behinderungen. | Unterstützte Kommunikation Begriffsklärung: Die unterstützte Kommunikation geht von dem Grundsatz aus, dass jeder Mensch das Recht auf Selbstbestimmung und Partizipation hat. Mit Hilfe unterstützter Kommunikation wird für schwer sprachgestörte Menschen ein individuelles Konzept entwickelt, welches ihnen die Möglichkeit gibt sich verbal oder nonverbal verständlich zu machen. | Verbale Entwicklungsdyspraxie Begriffsklärung: Bei einer verbalen Entwicklungsdyspraxie zeigen sich ähnlich wie bei der Sprechapraxie Schwierigkeiten in der Planung von Sprechbewegungen. Symptomatisch haben Säuglinge häufig bereits Probleme bei der Nahrungsaufnahme und das Lallen im frühen Kindesalter gestaltet sich meist nur durch Vokale. |
Wortschatzdefizit Begriffsklärung: Die Menge der aktive verwendeten oder verstandenen/nicht aktiv verwendeten Wörter ist nicht altersgemäß oder ausreichend. |
Aneurysma Begriffsklärung: Klienten mit einem Aneurysma weisen nach dem Platzen des Aneurysmas neurologische Auffälligkeiten sowie Sprech- und Schluckstörungen auf. | ALS (Amyotrophe Lateralsklerose) Begriffsklärung: Als ALS wird die Erkrankung des zentralen und peripheren Nervensystems bezeichnet. Es kommt zu Problemen in der Atmung und der Aussprache sowie des Schluckens. | Ataxie (cerebällere, spinale oder vestibuläre) Begriffsklärung: Bei einer Ataxie können normale Bewegungsabläufe nicht koordiniert werden. Es kommt zu Sprechproblemen. |
Laryngektomie Begriffsklärung: Die Laryngektomie ist die operative Entfernung des Kehlkopfes. | Aphasie Sprachverlust, Sprachlosigkeit Begriffsklärung: Bei einer Aphasie handelt es sich um eine erworbene zentrale Störung der Sprache aufgrund einer Schädigung der Sprachregionen. Auch Kinder können von einer Aphasie betroffen sein. | Apoplex Schlaganfall Begriffsklärung: Die Ursachen für einen Schlaganfall liegen zum Beispiel in Hirninfarkten, Hirnblutungen oder thrombotischen Verschlüssen. |
Unterstützte Kommunikation Begriffsklärung: Die unterstützte Kommunikation geht von dem Grundsatz aus, dass jeder Mensch das Recht auf Selbstbestimmung und Partizipation hat. Mit Hilfe unterstützter Kommunikation wird für schwer sprachgestörte Menschen ein individuelles Konzept entwickelt, welches ihnen die Möglichkeit gibt sich verbal oder nonverbal verständlich zu machen. | Ataxie (cerebällere, spinale oder vestibuläre) Begriffsklärung: Bei einer Ataxie können normale Bewegungsabläufe nicht koordiniert werden. Es kommt zu Sprechproblemen. | COPD (Chronisch-obstruktive Lungenerkrankung) Begriffsklärung: Eine COPD resultiert häufig aus einer sich chronisch entwickelnden Bronchitis, welche die Schleimhäute schädigt und in ihrer Folge die Atemwege verengt.
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(S)elektiver Mutismus Schweigen, Sprechangst Begriffsklärung: Beim (s)elektiven Mutismus handelt es sich um eine Hemmung mit einem bestimmten Personenkreis (z.B. im Kindergarten, Schule) zu kommunizieren. | Demenzerkrankungen (z.B. Alzheimer-Demenz, Demenz bei Parkinson…) Begriffsklärung: Bei einer Demenz zeigt sich bleibender oder fortschreitender geistiger Abbau, durch Krankheitsvorgänge im Gehirn. | Dysarthrie Begriffsklärung: Als Dysarthrie bezeichnet man eine neurologisch bedingt Sprech- oder Stimmstörung. |
Redeflussstörungen (Stottern, Poltern) Begriffsklärung: Im Allgemeinen sind Redeflussstörungen Beeinträchtigungen in den Bereichen Sprechtempo, -melodie, -dynamik- und -deutlichkeit. Es kommt zu Beeinträchtigungen des Redeablaufs und je nach Zusammensetzung der Symptomatik spricht man von Stottern oder Poltern. | Dysphagie Begriffsklärung: Als Dysphagie bezeichnet man eine Störung des Schluckens. | Dysphonie Begriffsklärung: Als Dysphonie bezeichnet man eine Störung der Stimme. |
Orofaziale Dysfunktionen Begriffsklärung: Als orofaziale Dysfunktionen versteht man ein meist hypotones Muskelungleich-gewicht in Lippen, Zunge und Wangen. Symptome können z.B. ein dauerhaft offen stehender Mund, eine vorverlagerte Zunge, ein offener Biss, eine hohe Infektanfälligkeit und eine Behinderung in der expressiven Sprachentwicklung sein. | Fazialisparese Begriffsklärung: Eine Facialisparese ist eine Beeinträchtigung der Gesichts- und Lippenmuskulatur, welche häufig einseitig, teils aber auch beidseitig auftritt. | Trisomie 21 (Down Syndrom) Begriffsklärung: Das 21. Chromosom ist dreifach, anstatt doppelt vorhanden. Dies führt zu unterschiedlichen Ausprägungen körperlicher und geistiger Behinderungen. |
LRS (Lese-Rechtschreibstörungen) Begriffsklärung: LRS ist ein Synonym für Legasthenie und bezeichnet die Diskrepanz zwischen dem gesprochenen und dem geschriebenen Wort. Während das Sprechen häufig fehlerfrei gelingt, treten im Lesen und Schreiben massive Fehler auf. | Hyper- bzw. Hypotonie(muskuläre bedingt) Begriffsklärung: Als hyperton bezeichnet man eine zu hohe Muskelspannung. Hypoton ist dem entgegengesetzt eine zu niedrige Muskelspannung. | Sprechapraxie Begriffsklärung: Bei einer Sprechapraxie zeigen sich Schwierigkeiten in der Ausführung von Sprechbewegungen. |
Presbyphagie Begriffsklärung: Die Presbyphagie bezeichnet eine Schluckstörung im Alter, welche entweder nach einer Erkrankung folgt, oder aber sich durch voranschreitende Alterungsprozesse entwickelt. | Neurodegenerative Erkrankungen Begriffsklärung: Neurodegenerative Erkrankungen bezeichnen die schrittweise Rückentwicklung, bzw. das Absterben der Zellen des zentralen Nervensystems. Einmal abgestorbene Zellen sind nicht reproduzierbar. Hierdurch entstehen meist eine Vielzahl neurologischer Folgen. Beispiele für neurodegenerative Erkrankungen sind Morbus Parkinson, Multiple Sklerose und Alzheimer. | Presbyphagie Begriffsklärung: Die Presbyphagie bezeichnet eine Schluckstörung im Alter, welche entweder nach einer Erkrankung folgt, oder aber sich durch voranschreitende Alterungsprozesse entwickelt. |
AD(H)S(Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätssyndrom) Begriffsklärung: Bei dem Vorliegen des AD(H)S kommt es zum Aufmerksamkeitsproblemen und Konzentrationsschwierigkeiten. Nicht selten lassen sich auch eine hohe Impulsivität und verminderte Selbststeuerung beobachten. | Sprachverständnisstörung (rezpetive Störung) Begriffsklärung: Eine Sprachverständnisstörung bezeichnet Schwierigkeiten im Verstehen gesprochener Sprache. Im Kindesalter kann dieser Begriff auch einhergehen mit dem verlangsamten Erlernen und Abspeichern neuer Wörter. | Artikulationsstörungen
Begriffsklärung: Bei Artikulationsstörungen entspricht die Lautbildung eines oder mehrerer Laute nicht dem sogenannten „Standardmuster“ einer Sprache, d.h. ein Laut wird nicht oder falsch gebildet. Am häufigsten sind im Deutschen die Zischlaute davon betroffen. |
(S)elektiver Mutismus Schweigen, Sprechangst Begriffsklärung: Beim (s)elektiven Mutismus handelt es sich um eine Hemmung mit einem bestimmten Personenkreis (z.B. im Kindergarten, Schule) zu kommunizieren. | Redeflussstörungen (Stottern, Poltern) Begriffsklärung: Im Allgemeinen sind Redeflussstörungen Beeinträchtigungen in den Bereichen Sprechtempo, -melodie, -dynamik- und -deutlichkeit. Es kommt zu Beeinträchtigungen des Redeablaufs und je nach Zusammensetzung der Symptomatik spricht man von Stottern oder Poltern. | Verbale Entwicklungsdyspraxie Begriffsklärung: Bei einer verbalen Entwicklungsdyspraxie zeigen sich ähnlich wie bei der Sprechapraxie Schwierigkeiten in der Planung von Sprechbewegungen. Symptomatisch haben Säuglinge häufig bereits Probleme bei der Nahrungsaufnahme und das Lallen im frühen Kindesalter gestaltet sich meist nur durch Vokale. |
ASS (Autismus Spektrum-Störung) Begriffsklärung: Als ASS bezeichnet man eine tiefgreifende Entwicklungsstörung mit Problemen in der wechselseitigen sozialen Interaktion/ Kommunikation und einer ausbleibenden oder verzögerten Sprachentwicklung. | Spezifizische Sprachentwicklungsstörungen (SSES) Begriffsklärung: Bei einer SSES liegt eine Sprachentwicklungs-störung vor, die auf keinen primären Auslöser, wie z.B. eine Behinderung oder eine Hörbeeinträchtigung zurückzuführen ist. Außerdem ist ausschließlich der sprachliche Bereich betroffen, alle anderen Entwicklungsbereich des Kindes zeigen sich altersgemäß. | Rhinophonie Begriffsklärung: Der Begriff Rhinophonie wird in der Alltagssprache häufig mit „Näseln“ übersetzt und meint einen nasalen Stimmklang. |
AVWS (Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen) Begriffsklärung: Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen (AVWS), auch auditive Verarbeitungsstörungen (AVS) genannt, sind Störungen der Weiterverarbeitung gehörter Informationen. Dabei liegt weder eine Störung des Hörorgans selbst, noch eine Intelligenzminderung vor. Die Störungen betreffen den Hörnerven. | Orofaziale Dysfunktionen Begriffsklärung: Als orofaziale Dysfunktionen versteht man ein meist hypotones Muskelungleich-gewicht in Lippen, Zunge und Wangen. Symptome können z.B. ein dauerhaft offen stehender Mund, eine vorverlagerte Zunge, ein offener Biss, eine hohe Infektanfälligkeit und eine Behinderung in der expressiven Sprachentwicklung sein. | Unterstützte Kommunikation Begriffsklärung: Die unterstützte Kommunikation geht von dem Grundsatz aus, dass jeder Mensch das Recht auf Selbstbestimmung und Partizipation hat. Mit Hilfe unterstützter Kommunikation wird für schwer sprachgestörte Menschen ein individuelles Konzept entwickelt, welches ihnen die Möglichkeit gibt sich verbal oder nonverbal verständlich zu machen. |
Dysgrammatismus Begriffsklärung: Dysgrammatismus ist die Schwierigkeit in der gesprochenen Sprache sämtliche Wörter grammatikalisch korrekt zu benutzen. | Sprachentwicklungsstörung (SES) Begriffsklärung: Eine SES ist eine Störung in der Sprachentwicklung, welche häufig mit einem primären Auslöser (siehe SSES) einhergeht und parallel zu Auffälligkeiten in anderen Entwicklungsbereichen verläuft. | Wortschatzdefizit Begriffsklärung: Die Menge der aktive verwendeten oder verstandenen/nicht aktiv verwendeten Wörter ist nicht altersgemäß oder ausreichend. |
Entwicklungsbedingte Redeflussstörungen Begriffsklärung: Entwicklungsbedingte Redeflussstörungen treten meist zwischen dem 2. und 5. Lebensjahr auf und bilden sich häufig wieder zurück. Die Symptome sind hier ähnlich dem des Stotterns. | Sprachentwicklungsverzögerung (SEV) Begriffsklärung: Von einer SEV spricht man,wenn die Sprachentwicklung eines Kindes mindestens 6 Monate hinter der regulären Sprachentwicklung zurückliegt. Diese Klassifizierung bezieht sich auf das Alter bis 36 Monate, danach spricht man von einer SES. | Frühchen Begriffsklärung: Frühchen, nennt man Neugeborene, die vor der 38. Schwangerschaftswoche und mit weniger als 2500g zur Welt kommen. |
Fütterstörungen Störung des Essverhaltens Ess- und Trinkschwächen im Säuglingsalter Begriffsklärung: Unter einer Fütterstörung nach ICD-10 wird eine Problematik der Nahrungsaufnahme von mindestens einem Monat | Hyper- bzw. Hypotonie(muskuläre bedingt) Begriffsklärung: Als hyperton bezeichnet man eine zu hohe Muskelspannung. Hypoton ist dem entgegengesetzt eine zu niedrige Muskelspannung. | Kindliche Dysphonie Begriffsklärung: Eine kindliche Dysphonie ist eine im Kindesalter auftretende Stimmstörung. |
Kindliche Wortfindungsstörungen Begriffsklärung: Bei Kindlichen Wortfindungsstörungen haben Kinder Schwierigkeiten bereits bekannte Wörter in bestimmten Situationen abzurufen. Oft gehen kindliche Wortfindungsstörungen einher mit anderen Sprachentwicklungs-auffälligkeiten. | Trisomie 21 (Down Syndrom) Begriffsklärung: Das 21. Chromosom ist dreifach, anstatt doppelt vorhanden. Dies führt zu unterschiedlichen Ausprägungen körperlicher und geistiger Behinderungen. | Late Talker Begriffsklärung: Late Talker Kinder sind solche, welche ein langsames oder spätes Wortlernen zeigen. Außerdem sprechen sie mit 24 Monaten noch keine Mehrwortsätze und besitzen im gesprochenen Wortschatz weniger als 50 Wörter. |
LRS (Lese-Rechtschreibstörungen) Begriffsklärung: LRS ist ein Synonym für Legasthenie und bezeichnet die Diskrepanz zwischen dem gesprochenen und dem geschriebenen Wort. Während das Sprechen häufig fehlerfrei gelingt, treten im Lesen und Schreiben massive Fehler auf. | LKGS (Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalte) Begriffsklärung: Eine LKGS ist eine Gesichtsmißbildung in Form einer oder zweier Spalten, welche während der 4.-8. Embryonalwoche entsteht. Nach der Geburt kann die Spalte operativ verschlossen werden. | Pädiatrische Dysphagie Begriffsklärung: Eine im Kindesalter auftretende Schluckstörung bezeichnet man als pädiatrische Dysphagie. |
Myofunktionelle Störung
Begriffsklärung: Bei einer myofunktionellen Therapie behandelt man die Fehlfunktionen von Kau-, Schluck- und Gesichtsmuskulatur. Schluckmuster werden optimiert, Zungenfehlstellungen behoben und eventuell auftretende Sprechstörungen, durch ein verkürztes Zungenbändchen (Ankyloglossum) behandelt. | Pädiatrische Dysphagie Begriffsklärung: Eine im Kindesalter auftretende Schluckstörung bezeichnet man als pädiatrische Dysphagie. |
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