Ergotherapeutisches Behandlungsspektrum
In unserer Praxis bieten wir Menschen aller Altersgruppen mit pädiatrischen, orthopädischen,
neurologischen und psychischen Beeinträchtigungen eine individuelle ergotherapeutische Behandlung
an. Durch stetige Teilnahmen an Fort- und Weiterbildungen können wir ein
umfangreiches Methodenrepertoire und wissenschaftlich fundierte Therapieansätze
anbieten. Werfen Sie gerne einen Blick auf unser Leistungsspektrum:
AD(H)S (Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätssyndrom) Begriffsklärung: Bei dem Vorliegen des AD(H)S kommt es zum Aufmerksamkeitsproblemen und Konzentrationsschwierigkeiten. Nicht selten lassen sich auch eine hohe Impulsivität und verminderte Selbststeuerung beobachten. | ADL (Activities of daily living) Begriffsklärung: Einschränkungen in den“Aktivitäten des täglichen Lebens”. Probleme in der Selbstständigkeit und Selbstversorgung. Bewegen / Mobilität, Hygiene / Bekleidung, Nahrungsaufnahme, Kommunikation | ALS (Amyotrophe Lateralsklerose) Begriffsklärung: Als ALS wird die Erkrankung des zentralen und peripheren Nervensystems bezeichnet. Es kommt zu Problemen des Bewegungsverhaltens und einhergehend der Selbstständigkeit im Alltag. |
Alzheimer Begriffsklärung: | Amputationen Operative/traumatische Abtrennung von Gliedmaßen Begriffsklärung: Durch die Amputation treten nicht selten Beeinträchtigungen im Bereich der Selbstständigkeit, der Mobilität und Selbstversorgung auf. Hinzu kommen posttraumatische Beschwerden wie Phantomschmerz oder Wundheilungsstörungen. | Aneurysma Begriffsklärung: Klienten mit einem Aneurysma weisen nach dem Platzen des Aneurysmas neurologische Auffälligkeiten sowie Störungen der sensiblen und motorischen Funktionen sowie Beeinträchtigungen der Selbstständigkeit auf. |
Apoplex Schlaganfall Begriffsklärung: Die Ursachen für einen Schlaganfall liegen zum Beispiel in Hirninfarkten, Hirnblutungen oder thrombotischen Verschlüssen. | Arthrose / Arthritis Gelenkentzündungen Begriffsklärung: Degenerative Gelenkerkrankung, („Gelenkverschleiß“) nicht selten schmerzhaft mit der Folge von Bewegungs- und Funktionsbeeinträchtigungen | Asperger Syndrom (tiefgreifende Entwicklungsstörung) Begriffsklärung: Diese Form der Autismus-Spektrumsstörung zeichnet sich beispielsweise durch Kommunikationsprobleme und Schwierigkeiten soziale Kontakte aufzubauen, aus. Es liegt keinerlei geistige Behinderung sowie Sprachentwicklungsverzögerung vor. |
ASS (Autismus Spektrum-Störung) Begriffsklärung: Als ASS bezeichnet man eine tiefgreifende Entwicklungsstörung mit Problemen in der wechselseitigen sozialen Interaktion/ Kommunikation und einer ausbleibenden oder verzögerten Entwicklung. | Ataxie (cerebral, spinal oder vestibulär) Begriffsklärung: Bei einer Ataxie können normale Bewegungsabläufe nicht koordiniert werden. Es kommt zu Beeinträchtigungen der motorischen Funktionen. | Auge-Hand-Koordination Begriffsklärung: Die Auge–Hand Koordination ist die Fähigkeit, Bewegungen des Körpers oder Bewegungen von Körperteilen (z.B. Hand) mit dem Sehen zu koordinieren. Wenn ein Sehender nach etwas greift, werden seine Hände durch seinen Sehsinn geleitet. Die komplikationslose Durchführung beinahe jeder Handlungsfolge hängt von einer ungestörten Koordination von Augen und Motorik ab. |
Autismus Begriffsklärung: Entwicklungsstörung, die sich u. a. in (gravierenden) Schwierigkeiten im Umgang mit Mitmenschen, in der Kommunikation und in sich wiederholenden und stereotypen Verhaltensweisen äußert. | CRPS / Morbus Sudeck (Complex regional pain syndrome) Begriffsklärung: Das komplexe regionale Schmerzsyndrom, ein posttraumatisches Schmerzsyndrom einer Extremität, das mit inadäquaten chronischen Schmerzen und motorischen, autonomen oder sensorischen Störungen einhergeht. | Chromosomendefekt Begriffsklärung: Menschen leiden an einer fehlerhafter Erbanlage. Die wohl bekannteste Chromosomenabweichung ist die Trisomie 21 (auch bekannt als Down Syndrom). |
Demenzerkrankungen (z.B. Alzheimer-Demenz, Demenz bei Parkinson…) Begriffsklärung: Bei einer Demenz zeigt sich bleibender oder fortschreitender geistiger Abbau, durch Krankheitsvorgänge im Gehirn. Entspannungsübungen in der Ergotherapie | Dyspraxie Begriffsklärung: Angeborene Entwicklungsstörung sowie Koordinationsstörung welche häufig neurologischen Ursprungs sind. | Entwicklungsstörungen (neurologisch) Begriffsklärung: Der Erwerb, die Aufrechterhaltung bzw. Anwendung spezifischer Kenntnisse oder Informationen sind gestört. Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Wahrnehmung, Sprache, Problemlösung, soziale Interaktion |
Entspannungsübungen in der Ergotherapie Begriffsklärung: Entspannung ist wichtig für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Dennoch haben viele Menschen Schwierigkeiten, richtig zu entspannen. Es gibt zahlreiche Entspannungstechniken und -übungen; welche am besten zu einem passt und einem hilft, ist bei jedem unterschiedlich. Vorstellung verschiedener Entspannungstechniken, u.a. Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson, Autogenes Training, Fantasiereisen, Atemmeditationen sowie Entspannungsübungen aus der Entspannungstherapie | Ergotherapeutisches Elterntraining (ETET) Begriffsklärung: Strukturierte, überschaubare und effektive Elternberatung. Diese lehnt sich an bereits vorhandene Konzepte, vordergründig aus dem verhaltenstherapeutischen Bereich, an und verknüpft diese mit ergotherapeutischen Grundgedanken.
| Elterntraining Begriffsklärung: Das ergotherapeutische Elterntraining beinhaltet Informationen über unterschiedliche Themen, wie z.B. |
Ergotherapeutisches Trainingsprogramm bei ADHS (ETP-ADHS) Begriffsklärung: Beinhaltet alle wesentlichen Rahmenmerkmale des Wunstorfer Basistrainings | Feinmotorik Begriffsklärung: Umfasst die Bewegungsabläufe der Hand-Fingerkoordination, aber auch Fuß-, Zehen-, Gesichts-, Augen- und Mundmotorik bezeichnet. | Fibromyalgie Begriffsklärung: Fibromyalgie ist ein Syndrom weitverbreiteter chronischer Muskel- und Sehnenschmerzen in verschiedenen Körperregionen, Schlafstörungen und vermehrter Erschöpfung. Zu diesen Kernsymptomen kommen eine Reihe von Begleitsymptomen wie Morgensteifigkeit und Konzentrationsstörungen. |
Frühchen Begriffsklärung: Frühchen, nennt man Neugeborene, die vor der 38. Schwangerschaftswoche und mit weniger als 2500g zur Welt kommen. | GBS Guillain-Barré-Syndrom Begriffsklärung: Akut auftretende entzündliche Veränderungen des peripheren Nervensystems mit unbekannter Ursache. Die Folgen sind globale Beeinträchtigungen in der Körper-Motorik und –Sensorik. | Gelenkschutz (bei rheumatischen Erkrankungen) Begriffsklärung: Schulung der Gelenkschutzregeln von Menschen mit rheumatischen Beschwerden um im Krankheitsverlauf Fehlbildungen und –belastungen der betroffenen Gelenke zu hemmen. |
Graphomotorik Begriffsklärung: Es ist der Bereich der Feinmotorik, der die Produktion grafischer Zeichen mit der Hand und einem Schreibgerät umfasst. | Gleichgewichtsstörungen Begriffsklärung: Bei Gleichgewichtsstörungen sind unsere Wahrnehmungen gestört. Es gibt verschiedene Formen und Stärken. Bekanntes Symptom ist der Schwindel (Vertigo). | Grobmotorik Begriffsklärung: Umfasst die Bewegungsfunktionen des Körpers, welche der Gesamtbewegung dienen (z.B. Laufen, Springen, Hüpfen). |
Handfunktionsstörung Begriffsklärung: Es handelt sich um eine häufige Symptomatik bei neurologischen Erkrankungen/Läsionen des zentralen und/oder peripheren Nervensystems (z.B. Schlaganfall, SHT, Hirntumoren, M. Parkinson, Nervenkompressionssyndrome…). Sie schränken die Lebensqualität und Leistungsfähigkeit der Betroffenen im privaten und beruflichen Alltag erheblich ein. | Handtherapie Begriffsklärung: Die Handtherapie umfasst die Rehabilitation von Patienten mit angeborenen, traumatischen und degenerativen Erkrankungen der oberen Extremität und deren Auswirkungen. | Händigkeit Begriffsklärung: Als Händigkeit bezeichnet man die bevorzugte Verwendung einer bestimmten Hand insbesondere für anspruchsvolle und feinmotorische Tätigkeiten. Je nachdem, welche Hand die dominante Hand ist, spricht man von Linkshändern bzw. Rechtshändern. |
Hemiparese Begriffsklärung: halbseitige, leichte Lähmung; leichtere Form einer Hemiplegie
| Hemiplegie Begriffsklärung: Die Hemiplegie ist die vollständige Lähmung einer Muskelgruppe oder der Extremitäten einer Körperseite. Es besteht keine Restaktivität, wie bei einer Hemiparese. | Hirnleistungstraining Begriffsklärung: Dient der gezielten Therapie krankheitsbedingter Störungen der neuropsychologischen Hirnfunktionen, insbesondere der kognitiven Störungen und der hieraus resultierenden Fähigkeitsstörungen. |
Hirn-, Nervenläsion Begriffsklärung: Als eine Läsion wird eine Schädigung, Verletzung oder Störung der Hirnstruktur oder physiologischen Funktion bezeichnet. | Hirntumor Begriffsklärung: Hirntumor ist eine Sammelbezeichnung für gutartige oder bösartige Tumoren, die vom Gehirngewebe ausgehen. Im weiteren Sinn werden alle Tumoren, die innerhalb der Schädelhöhle wachsen, als Hirntumore bezeichnet – einschließlich der Metastasenextrakranieller Tumoren. | Hyper- bzw. Hypotonie(muskulär bedingt) Begriffsklärung: Als hyperton bezeichnet man eine zu hohe Muskelspannung. Hypoton ist dem entgegengesetzt eine zu niedrige Muskelspannung. |
ICP / IP Infantile Cerebralparese Begriffsklärung: Infantile Bewegungsstörung mit der Ursache einer frühkindlichen Hirnschädigung. | IntraActPlus-Konzept Begriffsklärung: Das IntraActPlus-Konzept ist ein verhaltenstherapeutisch orientierter Therapie- und Interventionsansatz, der von Jansen und Streit auf der Basis von Ergebnissen der psychologischen Grundlagenforschung seit mehr als 20 Jahren ständig weiterentwickelt wird. Das IntraActPlus-Konzept deckt den gesamten Altersbereich vom Baby über den Jugendlichen bis zum Erwachsenen ab. Der Prävention von seelischen Störungen kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. Die Entwicklung von Lernprogrammen ist ein weiterer Arbeitsschwerpunkt des IntraActPlus-Konzeptes. | Immobilität Begriffsklärung: Unter Immobilität versteht man eine stark eingeschränkte oder aufgehobene Beweglichkeit. Immobilität ist die stärkste Form der Bewegungseinschränkung. Die betroffenen Menschen sind ans Bett gebunden bzw. unfähig, sich selbstständig zu bewegen. |
Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörung Begriffsklärung: Als Aufmerksamkeits- oder Konzentrationsstörung bezeichnet man das Unvermögen, das Bewusstsein flexibel auf situativ relevante Bewusstseinsinhalte (z.B. eine Wahrnehmung oder Tätigkeit) zu fokussieren. | Koordination Begriffsklärung: Unter Koordination versteht man das harmonische Zusammenspiel von Muskelgruppen, Muskelketten und Körperteilen, damit eine bestimmte Körperbewegung zustande kommt. | Lateralität Begriffsklärung: Damit bezeichnet man das Vorherrschen, die Dominanz einer Körperseite (z. B. Rechts- oder Linkshändigkeit). |
Lernstörungen Begriffsklärung: Eine Lernstörung ist eine Entwicklungsstörung, die umgangssprachlich auch als Lernschwäche bezeichnet wird. Betroffene Kinder haben bei hinreichender Intelligenz im Vergleich mit Gleichaltrigen Defizite beim Schreiben, Lesen oder Rechnen. | LSVT-BIG Begriffsklärung: Bei dem LSVT®-BIG-Programm handelt es sich um spezifische Übungen zur Behandlung von Bewegungsstörungen bei Morbus Parkinson. Entwickelt wurde LSVT®-BIG auf der Grundlage des Sprachtrainings LVST®-LOUD. Kennzeichnend für die LSVT®-BIG-Therapie sind Bewegungsabläufe, die mit viel Kraft und sehr raumfordernd durchgeführt werden. Weite, kraftvolle Stoßbewegungen mit den Armen gehören ebenso dazu wie lange Ausfallschritte. Durch die großräumigen Bewegungsübungen lernt der Patient, die Bewegungen seines Körpers besser wahrzunehmen und bestimmte Bewegungen gezielt zu verbessern. So kann der Patient durch LSVT®-BIG zum Beispiel seine Gehgeschwindigkeit erhöhen oder seine Beweglichkeit in Alltagssituationen steigern. | Marburger Konzentrationstraining (MKT) Begriffsklärung: Das MKT ist ein auf Selbstinstruktion basierendes, kognitiv-verhaltenstherapeutisches Training für Vorschul- und Schulkinder im Alter von fünf bis etwa zwölf Jahren. Es wird vorwiegend bei Kindern mit Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörungeingesetzt. Das MKT soll den Kindern die Methode der verbalen Selbstinstruktion sowie grundlegende Arbeitstechniken für den Schul- und Hausaufgabenalltag vermitteln. Weitere Bestandteile sind Entspannungstechniken, etwa durch autogenes Training, und Verhaltensmodifikation, unter anderem durch positive Verstärkung, zur Verbesserung von Selbsteinschätzung und Selbstkontrolle. Ziel ist eine Veränderung von einem impulsiven hin zu einem reflexiven kognitiven Arbeitsstil. |
Medi-Taping Begriffsklärung: Beim Medi-Tape® handelt es sich um das eigentliche Tapematerial, welches im Rahmen der medi-taping® Methode zum Einsatz kommt. Das medi-tape® besteht aus einem hochwertigen Baumwollgewebe und es werden ganz bewusst die verschiedenen Farben des Medi-Tape® eingesetzt. Wenden Sie z.B. das Medi-Tape® bei muskulären Problemen, unterstützend zu einer manuellen Therapie an, lassen Sie sich von Ihrem Therapeuten zur richtigen Farbwahl beraten. Die Erfahrung zeigt, dass das gewünschte Tape Ergebnis ein enges Zusammenspiel mit der richtigen Farbe ist. | Morbus Parkinson Begriffsklärung: Unheilbare neurodegenerative Erkrankung. Der Mangel an dem Botenstoff Dopamin führt zu Bewegungs- und/oder Sprachstörungen. | Multiple Sklerose (MS) Begriffsklärung: Entzündliche Erkrankung des Zentralen Nervensystems, die das Gehirn und das Rückenmark umfasst. Individueller Krankheitsverlauf daher auch als „Krankheit mit den 1000 Gesichtern“ bekannt. |
Motorik Begriffsklärung: Der Begriff Motorik steht für die Gesamtheit der Aktionen der Muskulatur, also für ihre Bewegung. Grundsätzlich kann man zwischen Grobmotorik und Feinmotorik unterscheiden. | Narbenbehandlung Begriffsklärung: Durch eine (frühzeitige) Narbenbehandlung können Kontrakturen und Adhäsionen verhindert werden, damit das Repräsentationsfeld der zu behandelnden Struktur im Gehirn erhalten bleibt. Die Behandlung auf der Narbe selbst hängt von der Beschaffenheit und Toleranzgrenze des Areals ab; bei gutem Hautzustand und guter Reißfestigkeit kann mit vermehrtem Druck und Querverschiebungen gearbeitet werden. | Neglect Begriffsklärung: Neurologische Störung (mit und ohne Gesichtsfeldeinschränkung). Betroffene nehmen durch die Hirnläsion die gegenüberliegende Seite ihrer Umgebung bzw. des eigenen Körpers nicht oder nur schlecht wahr bzw. missachten diese. |
Plexusparese Begriffsklärung: Unter einer Plexusparese versteht man periphere Lähmungen (Paresen) einzelner Gliedmaßen bzw. -abschnitte, die durch die Schädigung eines Nervengeflechts (Plexus) bedingt sind. | Polyneuropathie Begriffsklärung: nicht entzündliche, chronische Erkrankung mehrerer peripherer Nerven | Querschnittslähmung Begriffsklärung: Lähmung von Körperteilen unterhalb eines bestimmten Rückenmarkquerschnitts infolge teilweiser oder völliger Unterbrechung der Nervenbahnen durch Verletzung, Wirbel- oder Rückenmarkerkrankung |
Rheumatoiden Arthritis / Rheuma Begriffsklärung: Menschen jeden Alters leiden bei der chronischen Autoimmunerkrankung der Gelenke mit entzündlichen Prozessen unter Schmerzen und Bewegungseinschränkungen. | Sensorik Begriffsklärung: Die Sensorik stellt in der Anatomie und Physiologieeinen Oberbegriff für die verschiedensten Sinnesmodalitäten dar. Aufgrund sensorischer Leistungen der Sinnesorganewerden die Sinnesreizewahrgenommen. | Sensorische Integration Begriffsklärung: Sensorische Integration ist die Koordination, das Zusammenspiel unterschiedlicher Sinnesqualitäten und -systeme. Gleichgewicht, Tiefensensibiltät und Taktilität einhergehend mit den Sinnesorganen Hand, Mund, Zunge, Nase, Ohren und Augen |
SHT (Schädel-Hirn-Trauma) Begriffsklärung: Unter einem Schädel-Hirn-Traumaversteht man Verletzungen des Schädels mit Beteiligung des Gehirns. Häufige Folge sind neurologisch bedingte Beeinträchtigungen wie Bewegungseinschränkungen und | Sklerodermie Begriffsklärung: Krankhafte sklerotische und fibrotische Umwandlung des Bindegewebes (Haut und innere Organe können betroffen sein). Einhergehend Einschränkungen in der Bewegungsfreiheit und –funktion. | Syndrom Begriffsklärung: Zusammenspiel aus mehreren, gleichzeitig auftretenden Symptomen wobei der genaue Zusammenhang zwischen einzelnen Krankheitszeichen meist nur vermutet werden kann. Auch die Entstehung und Entwicklung einer Symptomatik ist häufig unbekannt. |
Tetraplegie Begriffsklärung: Als Tetraplegie bezeichnet man die vollständige Lähmung aller vier Extremitäten. Ursachen hierfür können beispielsweise eine hohe Querschnittlähmungdurch Läsionen im Halsbereich des Rückenmarks oder eine Poliomyelitis sein. | Teilleistungsschwäche Begriffsklärung: Unter Teilleistungsschwächen oder Teilleistungsstörungen versteht man Leistungsdefizite in begrenzten Teilbereichen wie Rechnen, Lesen, Rechtschreiben, Sprechen oder der Motorik. | Tiergestützte Therapie mit Hund Begriffsklärung: Qualifizierte Therapeuten setzen ein spezifisch dafür ausgebildeten Hund als integralen Bestandteil ihrer Behandlung ein. Das Tier selbst ist nicht die Therapie, sondern hat eine unterstützende, begleitende Funktion inne. Die Intervention wird hinsichtlich ihres Verlaufs und dem Erreichen der Zielvorgaben dokumentiert und ist meist über einen längeren Zeitraum geplant. |
Trisomie 21 (Down Syndrom) Begriffsklärung: Beim Down-Syndrom handelt es sich nicht um eine Krankheit, sondern um eine unveränderbare genetische Besonderheit. Anstatt der üblichen 23 Chromosomenpaare in allen menschlichen Zellen weisen die Zellen der Menschen mit Down-Syndrom ein zusätzliches Chromosom auf. Das Chromosom 21 ist bei ihnen dreifach vorhanden, deswegen spricht man auch von einer „Trisomie 21“. | UEMF (umschriebenen Störungen motorischer Funktionen) Begriffsklärung: Störung mit dem Hauptmerkmal einer deutlichen Beeinträchtigung der Entwicklung der motorischen Koordination, welche durch eine Einschränkung der Intelligenz oder andere angeborene oder erworbene neurologische Störungen erklärt werden kann. | UK (Unterstützte Kommunikation) Begriffsklärung: Unterstützte Kommunikation ist die deutsche Bezeichnung für „Augmentative and Alternative Communication“ (AAC). Das bedeutet, dass die Lautsprache durch Unterstützte Kommunikation ergänzt oder ersetzt wird. Vorhandene Möglichkeiten, über Lautsprache zu kommunizieren, werden genutzt und dann ergänzt, wenn es erforderlich ist. |
Verhaltensauffälligkeit Begriffsklärung: Verhaltensauffälligkeit bezeichnet unspezifische Abweichungen im Sozialverhalten. Manchmal wird der Begriff auch synonym zu der Störung des Sozialverhaltens verwendet. | Visuelle Wahrnehmungs- und Verarbeitungsstörung (VVWS) Begriffsklärung: Zum Begriff der Wahrnehmung zählt nicht nur die Reizaufnahme durch die Augen, sondern auch die Verarbeitung dieser Reize im Gehirn. Ist das Auge in Takt, so kann im eigentlichen Sinne nicht von einer Wahrnehmungsstörung gesprochen werden da der Patient ja „normal“ sieht. Vielmehr handelt es sich um eine Reizverarbeitungsstörung im Gehirn. | Wahrnehmungsstörungen Begriffsklärung: Wahrnehmungsstörungen betreffen den visuellen (Sehen) oder auditiven (Hören) Bereich, die Wahrnehmung von Sprache oder des eigenen Körpers. Bei einigen Menschen ist nur einer der erwähnten Bereiche betroffen, manchmal leiden die Menschen aber auch unter Wahrnehmungsstörungen in mehreren Bereichen. |
Wunstorfer Basistraining (WBT) Begriffsklärung: – „Tricktraining“ mit kognitiven, körperbezogenen und handlungsorientierten Elementen | Wunstorfer Konzept Begriffsklärung: Ein ergotherapeutischer Ansatz zur Behandlung von Kindern und zur Beratung von Eltern Anwendungsbereiche: |
Autismus Begriffsklärung: Entwicklungsstörung, die sich u. a. in (gravierenden) Schwierigkeiten im Umgang mit Mitmenschen, in der Kommunikation und in sich wiederholenden und stereotypen Verhaltensweisen äußert. | ADL (Activities of daily living) Begriffsklärung: Einschränkungen in den“Aktivitäten des täglichen Lebens”. Probleme in der Selbstständigkeit und Selbstversorgung. | ALS (Amyotrophe Lateralsklerose) Begriffsklärung: Als ALS wird die Erkrankung des zentralen und peripheren Nervensystems bezeichnet. Es kommt zu Problemen des Bewegungsverhaltens und einhergehend der Selbstständigkeit im Alltag. |
Alzheimer Begriffsklärung: Alzheimer ist eine Erkrankung des Gehirns, die vorrangig vom fortschreitenden Verlust des Gedächtnisses geprägt ist. Im Verlauf der Erkrankung verlieren die Erkrankten aber nach und nach auch andere geistige Fähigkeiten wie z. B. ihr Orientierungsvermögen oder das Sprachverständnis. Ärzte sprechen von einer Demenz. Die Erkrankten werden hilfloser und sind zunehmend auf Betreuung angewiesen. | Amputationen Operative/traumatische Abtrennung von Gliedmaßen Begriffsklärung: Durch die Amputation treten nicht selten Beeinträchtigungen im Bereich der Selbstständigkeit, der Mobilität und Selbstversorgung auf. Hinzu kommen posttraumatische Beschwerden wie Phantomschmerz oder Wundheilungsstörungen. | Aneurysma Begriffsklärung: Klienten mit einem Aneurysma weisen nach dem Platzen des Aneurysmas neurologische Auffälligkeiten sowie Störungen der sensiblen und motorischen Funktionen sowie Beeinträchtigungen der Selbstständigkeit auf. |
Apoplex Schlaganfall Begriffsklärung: Die Ursachen für einen Schlaganfall liegen zum Beispiel in Hirninfarkten, Hirnblutungen oder thrombotischen Verschlüssen. | Arthrose / Arthritis Gelenkentzündungen Begriffsklärung: Degenerative Gelenkerkrankung, („Gelenkverschleiß“) nicht selten schmerzhaft mit der Folge von Bewegungs- und Funktionsbeeinträchtigungen | Asperger Syndrom (tiefgreifende Entwicklungsstörung) Begriffsklärung: Diese Form der Autismus-Spektrumsstörung zeichnet sich beispielsweise durch Kommunikationsprobleme und Schwierigkeiten soziale Kontakte aufzubauen, aus. |
ASS (Autismus Spektrum-Störung) Begriffsklärung: Als ASS bezeichnet man eine tiefgreifende Entwicklungsstörung mit Problemen in der wechselseitigen sozialen Interaktion/ Kommunikation und einer ausbleibenden oder verzögerten Entwicklung. | Ataxie (cerebral, spinal oder vestibulär) Begriffsklärung: Bei einer Ataxie können normale Bewegungsabläufe nicht koordiniert werden. Es kommt zu Beeinträchtigungen der motorischen Funktionen. | Auge-Hand-Koordination Begriffsklärung: Die Auge–Hand Koordination ist die Fähigkeit, Bewegungen des Körpers oder Bewegungen von Körperteilen (z.B. Hand) mit dem Sehen zu koordinieren. Wenn ein Sehender nach etwas greift, werden seine Hände durch seinen Sehsinn geleitet. Die komplikationslose Durchführung beinahe jeder Handlungsfolge hängt von einer ungestörten Koordination von Augen und Motorik ab. |
Wahrnehmungsstörungen Begriffsklärung: Wahrnehmungsstörungen betreffen den visuellen (Sehen) oder auditiven (Hören) Bereich, die Wahrnehmung von Sprache oder des eigenen Körpers. Bei einigen Menschen ist nur einer der erwähnten Bereiche betroffen, manchmal leiden die Menschen aber auch unter Wahrnehmungsstörungen in mehreren Bereichen. | CRPS / Morbus Sudeck (Complex regional pain syndrome) Begriffsklärung: Das komplexe regionale Schmerzsyndrom, ein posttraumatisches Schmerzsyndrom einer Extremität, das mit inadäquaten chronischen Schmerzen und motorischen, autonomen oder sensorischen Störungen einhergeht. | Chromosomendefekt Begriffsklärung: Menschen leiden an einer fehlerhafter Erbanlage. Die wohl bekannteste Chromosomenabweichung ist die Trisomie 21 (auch bekannt als Down Syndrom). |
Demenzerkrankungen (z.B. Alzheimer-Demenz, Demenz bei Parkinson…) Begriffsklärung: Bei einer Demenz zeigt sich bleibender oder fortschreitender geistiger Abbau, durch Krankheitsvorgänge im Gehirn.
| Dyspraxie Begriffsklärung: Angeborene Entwicklungsstörung sowie Koordinationsstörung welche häufig neurologischen Ursprungs sind. | Sklerodermie Begriffsklärung: Krankhafte sklerotische und fibrotische Umwandlung des Bindegewebes (Haut und innere Organe können betroffen sein). Einhergehend Einschränkungen in der Bewegungsfreiheit und –funktion. |
Entspannungsübungen in der Ergotherapie Begriffsklärung: Entspannung ist wichtig für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Dennoch haben viele Menschen Schwierigkeiten, richtig zu entspannen. Es gibt zahlreiche Entspannungstechniken und -übungen; welche am besten zu einem passt und einem hilft, ist bei jedem unterschiedlich. Vorstellung verschiedener Entspannungstechniken, u.a. Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson, Autogenes Training, Fantasiereisen, Atemmeditationen sowie Entspannungsübungen aus der Entspannungstherapie | UK (Unterstützte Kommunikation) Begriffsklärung: Unterstützte Kommunikation ist die deutsche Bezeichnung für „Augmentative and Alternative Communication“ (AAC). Das bedeutet, dass die Lautsprache durch Unterstützte Kommunikation ergänzt oder ersetzt wird. Vorhandene Möglichkeiten, über Lautsprache zu kommunizieren, werden genutzt und dann ergänzt, wenn es erforderlich ist. | SHT (Schädel-Hirn-Trauma) Begriffsklärung: Unter einem Schädel-Hirn-Trauma versteht man Verletzungen des Schädels mit Beteiligung des Gehirns. Häufige Folge sind neurologisch bedingte Beeinträchtigungen wie Bewegungseinschränkungen und fehlendes Vocabular |
Syndrom Begriffsklärung: Zusammenspiel aus mehreren, gleichzeitig auftretenden Symptomen wobei der genaue Zusammenhang zwischen einzelnen Krankheitszeichen meist nur vermutet werden kann. Auch die Entstehung und Entwicklung einer Symptomatik ist häufig unbekannt. | Tetraplegie Begriffsklärung: Als Tetraplegie bezeichnet man die vollständige Lähmung aller vier Extremitäten. Ursachen hierfür können beispielsweise eine hohe Querschnittlähmung durch Läsionen im Halsbereich des Rückenmarks oder eine Poliomyelitis sein. | Fibromyalgie Begriffsklärung: Fibromyalgie ist ein Syndrom weitverbreiteter chronischer Muskel- und Sehnenschmerzen in verschiedenen Körperregionen, Schlafstörungen und vermehrter Erschöpfung. Zu diesen Kernsymptomen kommen eine Reihe von Begleitsymptomen wie Morgensteifigkeit und Konzentrationsstörungen. |
Tiergestützte Therapie mit Hund Begriffsklärung: Qualifizierte Therapeuten setzen ein spezifisch dafür ausgebildeten Hund als integralen Bestandteil ihrer Behandlung ein. Das Tier selbst ist nicht die Therapie, sondern hat eine unterstützende, begleitende Funktion inne. Die Intervention wird hinsichtlich ihres Verlaufs und dem Erreichen der Zielvorgaben dokumentiert und ist meist über einen längeren Zeitraum geplant. | GBS Guillain-Barré-Syndrom Begriffsklärung: Akut auftretende entzündliche Veränderungen des peripheren Nervensystems mit unbekannter Ursache. Die Folgen sind globale Beeinträchtigungen in der Körper-Motorik und –Sensorik. | Gelenkschutz (bei rheumatischen Erkrankungen) Begriffsklärung: Schulung der Gelenkschutzregeln von Menschen mit rheumatischen Beschwerden um im Krankheitsverlauf Fehlbildungen und –belastungen der betroffenen Gelenke zu hemmen. |
Graphomotorik Begriffsklärung: Es ist der Bereich der Feinmotorik, der die Produktion grafischer Zeichen mit der Hand und einem Schreibgerät umfasst. | Gleichgewichtsstörungen Begriffsklärung: Bei Gleichgewichtsstörungen sind unsere Wahrnehmungen gestört. Es gibt verschiedene Formen und Stärken. Bekanntes Symptom ist der Schwindel (Vertigo). | Grobmotorik Begriffsklärung: Umfasst die Bewegungsfunktionen des Körpers, welche der Gesamtbewegung dienen (z.B. Laufen, Springen, Hüpfen). |
Handfunktionsstörung Begriffsklärung: Es handelt sich um eine häufige Symptomatik bei neurologischen Erkrankungen/Läsionen des zentralen und/oder peripheren Nervensystems (z.B. Schlaganfall, SHT, Hirntumoren, M. Parkinson, Nervenkompressionssyndrome…). Sie schränken die Lebensqualität und Leistungsfähigkeit der Betroffenen im privaten und beruflichen Alltag erheblich ein. | Handtherapie Begriffsklärung: Die Handtherapie umfasst die Rehabilitation von Patienten mit angeborenen, traumatischen und degenerativen Erkrankungen der oberen Extremität und deren Auswirkungen. | Händigkeit Begriffsklärung: Als Händigkeit bezeichnet man die bevorzugte Verwendung einer bestimmten Hand insbesondere für anspruchsvolle und feinmotorische Tätigkeiten. Je nachdem, welche Hand die dominante Hand ist, spricht man von Linkshändern bzw. Rechtshändern. |
Hemiparese Begriffsklärung: halbseitige, leichte Lähmung; leichtere Form einer Hemiplegie
| Hemiplegie Begriffsklärung: Die Hemiplegie ist die vollständige Lähmung einer Muskelgruppe oder der Extremitäten einer Körperseite. Es besteht keine Restaktivität, wie bei einer Hemiparese. | Hirnleistungstraining Begriffsklärung: Dient der gezielten Therapie krankheitsbedingter Störungen der neuropsychologischen Hirnfunktionen, insbesondere der kognitiven Störungen und der hieraus resultierenden Fähigkeitsstörungen. |
Hirn-, Nervenläsion Begriffsklärung: Als eine Läsion wird eine Schädigung, Verletzung oder Störung der Hirnstruktur oder physiologischen Funktion bezeichnet. | Hirntumor Begriffsklärung: Hirntumor ist eine Sammelbezeichnung für gutartige oder bösartige Tumoren, die vom Gehirngewebe ausgehen. Im weiteren Sinn werden alle Tumoren, die innerhalb der Schädelhöhle wachsen, als Hirntumore bezeichnet – einschließlich der Metastasenextrakranieller Tumoren. | Hyper- bzw. Hypotonie(muskulär bedingt) Begriffsklärung: Als hyperton bezeichnet man eine zu hohe Muskelspannung. Hypoton ist dem entgegengesetzt eine zu niedrige Muskelspannung. |
ICP / IP Infantile Cerebralparese Begriffsklärung: Infantile Bewegungsstörung mit der Ursache einer frühkindlichen Hirnschädigung. | Trisomie 21 (Down Syndrom) Begriffsklärung: Beim Down-Syndrom handelt es sich nicht um eine Krankheit, sondern um eine unveränderbare genetische Besonderheit. Anstatt der üblichen 23 Chromosomenpaare in allen menschlichen Zellen weisen die Zellen der Menschen mit Down-Syndrom ein zusätzliches Chromosom auf. Das Chromosom 21 ist bei ihnen dreifach vorhanden, deswegen spricht man auch von einer „Trisomie 21“. | Immobilität Begriffsklärung: Unter Immobilität versteht man eine stark eingeschränkte oder aufgehobene Beweglichkeit. Immobilität ist die stärkste Form der Bewegungseinschränkung. Die betroffenen Menschen sind ans Bett gebunden bzw. unfähig, sich selbstständig zu bewegen. |
Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörung Begriffsklärung: Als Aufmerksamkeits- oder Konzentrationsstörung bezeichnet man das Unvermögen, das Bewusstsein flexibel auf situativ relevante Bewusstseinsinhalte (z.B. eine Wahrnehmung oder Tätigkeit) zu fokussieren. | Koordination Begriffsklärung: Unter Koordination versteht man das harmonische Zusammenspiel von Muskelgruppen, Muskelketten und Körperteilen, damit eine bestimmte Körperbewegung zustande kommt. | Lateralität Begriffsklärung: Damit bezeichnet man das Vorherrschen, die Dominanz einer Körperseite (z. B. Rechts- oder Linkshändigkeit). |
Medi-Taping Begriffsklärung: Beim Medi-Tape® handelt es sich um das eigentliche Tapematerial, welches im Rahmen der medi-taping® Methode zum Einsatz kommt. Das medi-tape® besteht aus einem hochwertigen Baumwollgewebe und es werden ganz bewusst die verschiedenen Farben des Medi-Tape® eingesetzt. Wenden Sie z.B. das Medi-Tape® bei muskulären Problemen, unterstützend zu einer manuellen Therapie an, lassen Sie sich von Ihrem Therapeuten zur richtigen Farbwahl beraten. Die Erfahrung zeigt, dass das gewünschte Tape Ergebnis ein enges Zusammenspiel mit der richtigen Farbe ist. | LSVT-BIG Begriffsklärung: Bei dem LSVT®-BIG-Programm handelt es sich um spezifische Übungen zur Behandlung von Bewegungsstörungen bei Morbus Parkinson. Entwickelt wurde LSVT®-BIG auf der Grundlage des Sprachtrainings LVST®-LOUD. Kennzeichnend für die LSVT®-BIG-Therapie sind Bewegungsabläufe, die mit viel Kraft und sehr raumfordernd durchgeführt werden. Weite, kraftvolle Stoßbewegungen mit den Armen gehören ebenso dazu wie lange Ausfallschritte. Durch die großräumigen Bewegungsübungen lernt der Patient, die Bewegungen seines Körpers besser wahrzunehmen und bestimmte Bewegungen gezielt zu verbessern. So kann der Patient durch LSVT®-BIG zum Beispiel seine Gehgeschwindigkeit erhöhen oder seine Beweglichkeit in Alltagssituationen steigern. | Visuelle Wahrnehmungs- und Verarbeitungsstörung (VVWS) Begriffsklärung: Zum Begriff der Wahrnehmung zählt nicht nur die Reizaufnahme durch die Augen, sondern auch die Verarbeitung dieser Reize im Gehirn. Ist das Auge in Takt, so kann im eigentlichen Sinne nicht von einer Wahrnehmungsstörung gesprochen werden da der Patient ja „normal“ sieht. Vielmehr handelt es sich um eine Reizverarbeitungsstörung im Gehirn. |
Tetraplegie Begriffsklärung: Als Tetraplegie bezeichnet man die vollständige Lähmung aller vier Extremitäten. Ursachen hierfür können beispielsweise eine hohe Querschnittlähmungdurch Läsionen im Halsbereich des Rückenmarks oder eine Poliomyelitis sein. | Morbus Parkinson Begriffsklärung: Unheilbare neurodegenerative Erkrankung. Der Mangel an dem Botenstoff Dopamin führt zu Bewegungs- und/oder Sprachstörungen. | Multiple Sklerose (MS) Begriffsklärung: Entzündliche Erkrankung des Zentralen Nervensystems, die das Gehirn und das Rückenmark umfasst. Individueller Krankheitsverlauf daher auch als „Krankheit mit den 1000 Gesichtern“ bekannt. |
Motorik Begriffsklärung: Der Begriff Motorik steht für die Gesamtheit der Aktionen der Muskulatur, also für ihre Bewegung. Grundsätzlich kann man zwischen Grobmotorik und Feinmotorik unterscheiden. | Narbenbehandlung Begriffsklärung: Durch eine (frühzeitige) Narbenbehandlung können Kontrakturen und Adhäsionen verhindert werden, damit das Repräsentationsfeld der zu behandelnden Struktur im Gehirn erhalten bleibt. Die Behandlung auf der Narbe selbst hängt von der Beschaffenheit und Toleranzgrenze des Areals ab; bei gutem Hautzustand und guter Reißfestigkeit kann mit vermehrtem Druck und Querverschiebungen gearbeitet werden. | Neglect Begriffsklärung: Neurologische Störung (mit und ohne Gesichtsfeldeinschränkung). Betroffene nehmen durch die Hirnläsion die gegenüberliegende Seite ihrer Umgebung bzw. des eigenen Körpers nicht oder nur schlecht wahr bzw. missachten diese. |
Plexusparese Begriffsklärung: Unter einer Plexusparese versteht man periphere Lähmungen (Paresen) einzelner Gliedmaßen bzw. -abschnitte, die durch die Schädigung eines Nervengeflechts (Plexus) bedingt sind. | Polyneuropathie Begriffsklärung: Nicht entzündliche, chronische Erkrankung mehrerer peripherer Nerven. | Querschnittslähmung Begriffsklärung: Lähmung von Körperteilen unterhalb eines bestimmten Rückenmarkquerschnitts infolge teilweiser oder völliger Unterbrechung der Nervenbahnen durch Verletzung, Wirbel- oder Rückenmarkerkrankung. |
Rheumatoiden Arthritis / Rheuma Begriffsklärung: Menschen jeden Alters leiden bei der chronischen Autoimmunerkrankung der Gelenke mit entzündlichen Prozessen unter Schmerzen und Bewegungseinschränkungen. | Sensorik Begriffsklärung: Die Sensorik stellt in der Anatomie und Physiologieeinen Oberbegriff für die verschiedensten Sinnesmodalitäten dar. Aufgrund sensorischer Leistungen der Sinnesorganewerden die Sinnesreizewahrgenommen. | Sensorische Integration Begriffsklärung: Sensorische Integration ist die Koordination, das Zusammenspiel unterschiedlicher Sinnesqualitäten und -systeme. Gleichgewicht, Tiefensensibiltät und Taktilität einhergehend mit den Sinnesorganen Hand, Mund, Zunge, Nase, Ohren und Augen. |
AD(H)S (Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätssyndrom) Begriffsklärung: Bei dem Vorliegen des AD(H)S kommt es zum Aufmerksamkeitsproblemen und Konzentrationsschwierigkeiten. Nicht selten lassen sich auch eine hohe Impulsivität und verminderte Selbststeuerung beobachten. | ADL (Activities of daily living) Begriffsklärung: Einschränkungen in den“Aktivitäten des täglichen Lebens”. Probleme in der Selbstständigkeit und Selbstversorgung. Bewegen / Mobilität, Hygiene / Bekleidung, Nahrungsaufnahme, Kommunikation | Teilleistungsschwäche Begriffsklärung: Unter Teilleistungsschwächen oder Teilleistungsstörungen versteht man Leistungsdefizite in begrenzten Teilbereichen wie Rechnen, Lesen, Rechtschreiben, Sprechen oder der Motorik. |
Tetraplegie Begriffsklärung: Als Tetraplegie bezeichnet man die vollständige Lähmung aller vier Extremitäten. Ursachen hierfür können beispielsweise eine hohe Querschnittlähmungdurch Läsionen im Halsbereich des Rückenmarks oder eine Poliomyelitis sein. | Syndrom Begriffsklärung: Zusammenspiel aus mehreren, gleichzeitig auftretenden Symptomen wobei der genaue Zusammenhang zwischen einzelnen Krankheitszeichen meist nur vermutet werden kann. Auch die Entstehung und Entwicklung einer Symptomatik ist häufig unbekannt. | SHT (Schädel-Hirn-Trauma) Begriffsklärung: Unter einem Schädel-Hirn-Traumaversteht man Verletzungen des Schädels mit Beteiligung des Gehirns. Häufige Folge sind neurologisch bedingte Beeinträchtigungen wie Bewegungseinschränkungen und |
Apoplex Schlaganfall Begriffsklärung: Die Ursachen für einen Schlaganfall liegen zum Beispiel in Hirninfarkten, Hirnblutungen oder thrombotischen Verschlüssen. | Trisomie 21 (Down Syndrom) Begriffsklärung: Beim Down-Syndrom handelt es sich nicht um eine Krankheit, sondern um eine unveränderbare genetische Besonderheit. Anstatt der üblichen 23 Chromosomenpaare in allen menschlichen Zellen weisen die Zellen der Menschen mit Down-Syndrom ein zusätzliches Chromosom auf. Das Chromosom 21 ist bei ihnen dreifach vorhanden, deswegen spricht man auch von einer „Trisomie 21“. | Asperger Syndrom (tiefgreifende Entwicklungsstörung) Begriffsklärung: Diese Form der Autismus-Spektrumsstörung zeichnet sich beispielsweise durch Kommunikationsprobleme und Schwierigkeiten soziale Kontakte aufzubauen, aus. Es liegt keinerlei geistige Behinderung sowie Sprachentwicklungsverzögerung vor. |
ASS (Autismus Spektrum-Störung) Begriffsklärung: Als ASS bezeichnet man eine tiefgreifende Entwicklungsstörung mit Problemen in der wechselseitigen sozialen Interaktion/ Kommunikation und einer ausbleibenden oder verzögerten Entwicklung. | Ataxie (cerebral, spinal oder vestibulär) Begriffsklärung: Bei einer Ataxie können normale Bewegungsabläufe nicht koordiniert werden. Es kommt zu Beeinträchtigungen der motorischen Funktionen. | Auge-Hand-Koordination Begriffsklärung: Die Auge–Hand Koordination ist die Fähigkeit, Bewegungen des Körpers oder Bewegungen von Körperteilen (z.B. Hand) mit dem Sehen zu koordinieren. Wenn ein Sehender nach etwas greift, werden seine Hände durch seinen Sehsinn geleitet. Die komplikationslose Durchführung beinahe jeder Handlungsfolge hängt von einer ungestörten Koordination von Augen und Motorik ab. |
Autismus Begriffsklärung: Entwicklungsstörung, die sich u. a. in (gravierenden) Schwierigkeiten im Umgang mit Mitmenschen, in der Kommunikation und in sich wiederholenden und stereotypen Verhaltensweisen äußert. | UEMF (umschriebenen Störungen motorischer Funktionen) Begriffsklärung: Störung mit dem Hauptmerkmal einer deutlichen Beeinträchtigung der Entwicklung der motorischen Koordination, welche durch eine Einschränkung der Intelligenz oder andere angeborene oder erworbene neurologische Störungen erklärt werden kann. | Chromosomendefekt Begriffsklärung: Menschen leiden an einer fehlerhafter Erbanlage. Die wohl bekannteste Chromosomenabweichung ist die Trisomie 21 (auch bekannt als Down Syndrom). |
Feinmotorik Begriffsklärung: Umfasst die Bewegungsabläufe der Hand-Fingerkoordination, aber auch Fuß-, Zehen-, Gesichts-, Augen- und Mundmotorik bezeichnet. | Dyspraxie Begriffsklärung: Angeborene Entwicklungsstörung sowie Koordinationsstörung welche häufig neurologischen Ursprungs sind. | Entwicklungsstörungen (neurologisch) Begriffsklärung: Der Erwerb, die Aufrechterhaltung bzw. Anwendung spezifischer Kenntnisse oder Informationen sind gestört. Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Wahrnehmung, Sprache, Problemlösung, soziale Interaktion |
Entspannungsübungen in der Ergotherapie Begriffsklärung: Entspannung ist wichtig für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Dennoch haben viele Menschen Schwierigkeiten, richtig zu entspannen. Es gibt zahlreiche Entspannungstechniken und -übungen; welche am besten zu einem passt und einem hilft, ist bei jedem unterschiedlich. Vorstellung verschiedener Entspannungstechniken, u.a. Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson, Autogenes Training, Fantasiereisen, Atemmeditationen sowie Entspannungsübungen aus der Entspannungstherapie | Ergotherapeutisches Elterntraining (ETET) Begriffsklärung: Strukturierte, überschaubare und effektive Elternberatung. Diese lehnt sich an bereits vorhandene Konzepte, vordergründig aus dem verhaltenstherapeutischen Bereich, an und verknüpft diese mit ergotherapeutischen Grundgedanken.
| Elterntraining Begriffsklärung: Das ergotherapeutische Elterntraining beinhaltet Informationen über unterschiedliche Themen, wie z.B. |
Ergotherapeutisches Trainingsprogramm bei ADHS (ETP-ADHS) Begriffsklärung: Beinhaltet alle wesentlichen Rahmenmerkmale des Wunstorfer Basistrainings | Tiergestützte Therapie mit Hund Begriffsklärung: Qualifizierte Therapeuten setzen ein spezifisch dafür ausgebildeten Hund als integralen Bestandteil ihrer Behandlung ein. Das Tier selbst ist nicht die Therapie, sondern hat eine unterstützende, begleitende Funktion inne. Die Intervention wird hinsichtlich ihres Verlaufs und dem Erreichen der Zielvorgaben dokumentiert und ist meist über einen längeren Zeitraum geplant. | UK (Unterstützte Kommunikation) Begriffsklärung: Unterstützte Kommunikation ist die deutsche Bezeichnung für „Augmentative and Alternative Communication“ (AAC). Das bedeutet, dass die Lautsprache durch Unterstützte Kommunikation ergänzt oder ersetzt wird. Vorhandene Möglichkeiten, über Lautsprache zu kommunizieren, werden genutzt und dann ergänzt, wenn es erforderlich ist. |
Frühchen Begriffsklärung: Frühchen, nennt man Neugeborene, die vor der 38. Schwangerschaftswoche und mit weniger als 2500g zur Welt kommen. | Wunstorfer Konzept Begriffsklärung: Ein ergotherapeutischer Ansatz zur Behandlung von Kindern und zur Beratung von Eltern Anwendungsbereiche: | Sensorische Integration Begriffsklärung: Sensorische Integration ist die Koordination, das Zusammenspiel unterschiedlicher Sinnesqualitäten und -systeme. Gleichgewicht, Tiefensensibiltät und Taktilität einhergehend mit den Sinnesorganen Hand, Mund, Zunge, Nase, Ohren und Augen |
Graphomotorik Begriffsklärung: Es ist der Bereich der Feinmotorik, der die Produktion grafischer Zeichen mit der Hand und einem Schreibgerät umfasst. | Gleichgewichtsstörungen Begriffsklärung: Bei Gleichgewichtsstörungen sind unsere Wahrnehmungen gestört. Es gibt verschiedene Formen und Stärken. Bekanntes Symptom ist der Schwindel (Vertigo). | Grobmotorik Begriffsklärung: Umfasst die Bewegungsfunktionen des Körpers, welche der Gesamtbewegung dienen (z.B. Laufen, Springen, Hüpfen). |
Verhaltensauffälligkeit Begriffsklärung: Verhaltensauffälligkeit bezeichnet unspezifische Abweichungen im Sozialverhalten. Manchmal wird der Begriff auch synonym zu der Störung des Sozialverhaltens verwendet. | Visuelle Wahrnehmungs- und Verarbeitungsstörung (VVWS) Begriffsklärung: Zum Begriff der Wahrnehmung zählt nicht nur die Reizaufnahme durch die Augen, sondern auch die Verarbeitung dieser Reize im Gehirn. Ist das Auge in Takt, so kann im eigentlichen Sinne nicht von einer Wahrnehmungsstörung gesprochen werden da der Patient ja „normal“ sieht. Vielmehr handelt es sich um eine Reizverarbeitungsstörung im Gehirn. | Händigkeit Begriffsklärung: Als Händigkeit bezeichnet man die bevorzugte Verwendung einer bestimmten Hand insbesondere für anspruchsvolle und feinmotorische Tätigkeiten. Je nachdem, welche Hand die dominante Hand ist, spricht man von Linkshändern bzw. Rechtshändern. |
Hemiparese Begriffsklärung: halbseitige, leichte Lähmung; leichtere Form einer Hemiplegie
| Hemiplegie Begriffsklärung: Die Hemiplegie ist die vollständige Lähmung einer Muskelgruppe oder der Extremitäten einer Körperseite. Es besteht keine Restaktivität, wie bei einer Hemiparese. | Hirnleistungstraining Begriffsklärung: Dient der gezielten Therapie krankheitsbedingter Störungen der neuropsychologischen Hirnfunktionen, insbesondere der kognitiven Störungen und der hieraus resultierenden Fähigkeitsstörungen. |
Hirn-, Nervenläsion Begriffsklärung: Als eine Läsion wird eine Schädigung, Verletzung oder Störung der Hirnstruktur oder physiologischen Funktion bezeichnet. | Hirntumor Begriffsklärung: Hirntumor ist eine Sammelbezeichnung für gutartige oder bösartige Tumoren, die vom Gehirngewebe ausgehen. Im weiteren Sinn werden alle Tumoren, die innerhalb der Schädelhöhle wachsen, als Hirntumore bezeichnet – einschließlich der Metastasenextrakranieller Tumoren. | Hyper- bzw. Hypotonie(muskulär bedingt) Begriffsklärung: Als hyperton bezeichnet man eine zu hohe Muskelspannung. Hypoton ist dem entgegengesetzt eine zu niedrige Muskelspannung. |
ICP / IP Infantile Cerebralparese Begriffsklärung: Infantile Bewegungsstörung mit der Ursache einer frühkindlichen Hirnschädigung. | IntraActPlus-Konzept Begriffsklärung: Das IntraActPlus-Konzept ist ein verhaltenstherapeutisch orientierter Therapie- und Interventionsansatz, der von Jansen und Streit auf der Basis von Ergebnissen der psychologischen Grundlagenforschung seit mehr als 20 Jahren ständig weiterentwickelt wird. Das IntraActPlus-Konzept deckt den gesamten Altersbereich vom Baby über den Jugendlichen bis zum Erwachsenen ab. Der Prävention von seelischen Störungen kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. Die Entwicklung von Lernprogrammen ist ein weiterer Arbeitsschwerpunkt des IntraActPlus-Konzeptes. | Immobilität Begriffsklärung: Unter Immobilität versteht man eine stark eingeschränkte oder aufgehobene Beweglichkeit. Immobilität ist die stärkste Form der Bewegungseinschränkung. Die betroffenen Menschen sind ans Bett gebunden bzw. unfähig, sich selbstständig zu bewegen. |
Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörung Begriffsklärung: Als Aufmerksamkeits- oder Konzentrationsstörung bezeichnet man das Unvermögen, das Bewusstsein flexibel auf situativ relevante Bewusstseinsinhalte (z.B. eine Wahrnehmung oder Tätigkeit) zu fokussieren. | Koordination Begriffsklärung: Unter Koordination versteht man das harmonische Zusammenspiel von Muskelgruppen, Muskelketten und Körperteilen, damit eine bestimmte Körperbewegung zustande kommt. | Lateralität Begriffsklärung: Damit bezeichnet man das Vorherrschen, die Dominanz einer Körperseite (z. B. Rechts- oder Linkshändigkeit). |
Lernstörungen Begriffsklärung: Eine Lernstörung ist eine Entwicklungsstörung, die umgangssprachlich auch als Lernschwäche bezeichnet wird. Betroffene Kinder haben bei hinreichender Intelligenz im Vergleich mit Gleichaltrigen Defizite beim Schreiben, Lesen oder Rechnen. | Wahrnehmungsstörungen Begriffsklärung: Wahrnehmungsstörungen betreffen den visuellen (Sehen) oder auditiven (Hören) Bereich, die Wahrnehmung von Sprache oder des eigenen Körpers. Bei einigen Menschen ist nur einer der erwähnten Bereiche betroffen, manchmal leiden die Menschen aber auch unter Wahrnehmungsstörungen in mehreren Bereichen. | Marburger Konzentrationstraining (MKT) Begriffsklärung: Das MKT ist ein auf Selbstinstruktion basierendes, kognitiv-verhaltenstherapeutisches Training für Vorschul- und Schulkinder im Alter von fünf bis etwa zwölf Jahren. Es wird vorwiegend bei Kindern mit Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörungeingesetzt. Das MKT soll den Kindern die Methode der verbalen Selbstinstruktion sowie grundlegende Arbeitstechniken für den Schul- und Hausaufgabenalltag vermitteln. Weitere Bestandteile sind Entspannungstechniken, etwa durch autogenes Training, und Verhaltensmodifikation, unter anderem durch positive Verstärkung, zur Verbesserung von Selbsteinschätzung und Selbstkontrolle. Ziel ist eine Veränderung von einem impulsiven hin zu einem reflexiven kognitiven Arbeitsstil. |
Sensorik Begriffsklärung: Die Sensorik stellt in der Anatomie und Physiologieeinen Oberbegriff für die verschiedensten Sinnesmodalitäten dar. Aufgrund sensorischer Leistungen der Sinnesorganewerden die Sinnesreizewahrgenommen. | Wunstorfer Basistraining (WBT) Begriffsklärung: – „Tricktraining“ mit kognitiven, körperbezogenen und handlungsorientierten Elementen | Motorik Begriffsklärung: Der Begriff Motorik steht für die Gesamtheit der Aktionen der Muskulatur, also für ihre Bewegung. Grundsätzlich kann man zwischen Grobmotorik und Feinmotorik unterscheiden. |
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